1.1 Disclaimer

Dieses Buch - das Handbuch für die Virtuelle Zockhalle - ist von mir, Elias Schwerdtfeger, einem Menschen, geschrieben worden. Es ist kein Fahrplan. Es ist kein Lexikon. Es richtet sich an andere Menschen, die aus irgendwelchen Gründen Interesse an der Virtuellen Zockhalle haben, und es ist hoffentlich ein besseres Handbuch als andere Handbücher. Zumindest aber - so meine Absicht - sollte es vergnüglicher beim Lesen sein.

Deshalb enthält es neben unentbehrlichen technischen Hinweisen auch Betrachtungen des gesellschaftlichen und politischen Hintergrundes, in dem deutsche Geldspielgeräte (1.6) der Vergangenheit aufschienen. Diese sind allesamt so genannte Meinungsäußerungen, und sie sind überall im Buch verteilt und in keiner Weise besonders gekennzeichnet, nicht einmal dann, wenn sie ironischen oder satirischen Chrakter haben. Diese sicher zu erkennen und eigene Gedanken dazu zu entwickeln, ist als kleine Denksportaufgabe den Lesern überlassen. Es ist nicht schwierig. Wer sich beim Lesen dieses Buches auf dem Schlips getreten fühlt, ist meist gemeint. Stattdessen eine Fliege zu tragen, wird nicht helfen1.1.

Die hier betrachteten und im Programm Virtuelle Zockhalle nachgestalteten Geldspielgeräte sind - neben ihrer Funktion, Menschen für ein Gewinnversprechen mechanisch das Geld aus der Tasche zu ziehen - Zeugen eines gesellschaftlichen Prozesses und als solche recht interessant, selbst noch für Menschen, die dem Münzspiel nichts abgewinnen können.



Handbuch für die Virtuelle Zockhalle von Elias Schwerdtfeger