1.2 Was ist die Virtuelle Zockhalle?

Die Virtuelle Zockhalle ist ein Programm, das vorwiegend ältere Geldspielgeräte mit den typischen deutschen Spielsystemen der Jahre 1960 bis ca. 1985 in spielbarer Form simuliert (1.7). Im Gegensatz zu den richtigen Spielgeräten wird bei diesem Spiel kein Geld verloren, es kommt also nur zu einem Verlust der begrenzten Lebenszeit. Es kann allerdings auch kein Geld gewonnen werden - eine Eigenschaft, die das simulierte Geldspiel mit dem echten Geldspiel teilt, wenn man letzteres auf lange Sicht betreibt.

Die Virtuelle Zockhalle konzentriert sich besonders auf Geräte und Spielsysteme, die vor der Einführung der Risikoleitern (1.6.7) das Bild des Geldspieles in Deutschland (1.6) prägten. Wenn sie Geldspieler ohne Risikoleiter völlig uninteressant finden, ist dieses Programm für sie eher ungeeignet und das wird auch in künftigen Versionen so bleiben. Wenn sie ein wenig programmieren können, steht es ihnen natürlich frei, sich unter Beachtung der Lizenz (1.3) bei den Quelltexten zu bedienen und ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, eine kleine Hilfe dazu habe ich in diesem Handbuch gegeben (4.1). Dies kann ihnen viel eigene Arbeit ersparen.

Die Virtuelle Zockhalle ist unter den Bedingungen einer Lizenz lizenziert, die zwar recht liberal ist und jede nicht-kommerzielle Form der Verbreitung gestattet, aber jede kommerzielle Nutzung untersagt, einschließlich der Verbreitung im Zusammenhang mit Werbung auf Websites (1.3). Bitte beachten sie diesen Unterschied zu verbreiteten Open-Source-Lizenzen.



Unterabschnitte

Handbuch für die Virtuelle Zockhalle von Elias Schwerdtfeger