Typisch für die NSM-Spielsysteme war eine Gewinnregistrierung. Es handelt sich um eine Vorrichtung, bei der zu jedem Gewinn ein Licht in einer Leiste aufleuchtete. War die Leiste voll, so wurde eine oft größere Serie gegeben. Natürlich war das System so entworfen, dass die Leiste möglichst oft »beinahe voll« war, so dass die Spieler den Eindruck bekamen, dass nicht mehr viel zu einem großen Gewinn fehle.
Da diese Lichtjackpots häufig so gestaltet waren, dass ein höherer Gewinn gewährt wird, wenn eine bestimmte Kombination als letzter Gewinn erzielt wird, brachten sie ein recht fesselndes Element ins Spiel: Die Möglichkeit für den Spieler, beim Nachstart langfristig und strategisch zu denken, um die Chancen auf einen großen Gewinn zu erhöhen. Dass dabei die Bereitschaft zu langem Spiel mit hohen Einsätzen gesteigert wurde, lag natürlich in der Absicht der Hersteller und ihrer Kunden, der Aufsteller.
Dieses Element verschwand mit der Einführung der elektronischen Steuerung und der Risikoleisten, obwohl es in der Anfangszeit noch einige Male versucht wurde. An seine Stelle traten bei NSM die so genannten Psychojackpots1.38. Es handelte sich dabei um Lichtleitern (1.6.6), die bei bestimmten Gewinnen um eine Stufe erhöht wurden und festlegten, wie hoch die Serie sein würde, die bei einer sehr seltenen Kombination gegeben wurde. Diese Leitern standen beinahe immer ganz oben und verhießen auf diese Weise die »bevorstehende« 100er-Serie - oft über Wochen hinweg, in den viele hundert Mark in den gefräßigen Schlitz geworfen wurden.